Über mich

Hallo ihr :) Ich bin's Julia & ich werde ab 25. Januar 2012 die nächsten 5 1/2 Monate bei meiner Gastmutter in Napier, Neuseeland wohnen und dort das Wiliam Collenso College besuchen. Auf dem Blog will ich euch so oft wie möglich mit Neuigkeiten versorgen.

Montag, 12. März 2012

Rotorua

Kia Ora,

Seit Donnerstag Abend bin ich wieder zurück von Rotorua und es war einfach SUPER!

Am Montag Morgen um 8 haben wir uns mit nem kleinen Bus auf den Weg nach Rotorua gemacht. Unser erster Stop nach ca. 2 Stunden-Fahrt war Lake Taupo. Ein schöner See mit tollem Ausblick und einigen kleinen Quellen, aus denen heißes Wasser kommt. (Dafür ist die Region um Rotorua bekannt und es gibt ne Menge davon)


Danach sind wir dann weiter Gefahren zu einigen Wasserfällen und haben dort den schönen Ausblick genossen und uns ein wenig entspannt. 


Nach ca. einer Stunde fahrt sind wir dann in unserem "Camp" angekommen. Dort haben wir die Zimmer aufgeteilt, unsere Sachen ausgepackt und dann sind wir gleich schwimmen gegangen in dem See, der direkt neben unseren Zimmern war. Nach ungefähr 2 Stunden hieß es dann fertig machen für das Maori-Konzert mit anschließendem Essen. Das Konzert war super und die Performance von den Maoris einfach beeindruckend. Unser Essen wurde größtenteils Unterirdisch in den heißen Quellen zubereitet und später in verschiedenen Variationen serviert. Es war so unglaublich gut! Ich glaub ich hab noch nie so viel auf einmal gegessen & war noch nie so voll, wie an dem Abend. 





Dienstag Morgens hieß es dann um 7 Uhr aufstehen und nach dem Frühstück es ging los zur Schaf-Show. Diese War nicht sonderlich spektakulär: Anfangs wurden ungefähr 20 verschiedene Arten vorgestellt, mit langem Fell, besonders hochwertigem Fell oder schnelles Wachsen etc. Das war ziemlich langweilig aber dann wurde es schon etwas spannender als der „Morderator“ auf der Bühne ein Schaf geschoren hat. Danach konnten einige der Zuschauer ne Kuh melken & später einige andere – unter anderem auch Ich – durften kleine Lämmchen mit der Flasche füttern. Die kleinen waren wirklich super süß.
Danach sind wir dann weiter gefahren zum Kajaken. Wir wurden in 2er Teams aufgeteilt und dann hieß es erst einmal 3km Paddeln bis zum anderen Ende von dem See, auf dem wir waren. Dort angekommen haben wir dann schnell unsere Schwimmsachen angezogen, sind in den super kalten See gesprungen und haben uns gleich danach in die heißen Pools, deren Wasser aus unterirdischen Quellen kam, gelegt. Nach einiger Zeit waren wir dann alle ziemlich hungrig und die Besitzer von dem Grundstück haben für uns gegrillt und wir hatten ziemlich viel Spaß dabei. Danach hieß es wieder zurückpaddeln und alle waren froh als wir an der anderen Seite wieder angekommen sind und in den Bus steigen konnten. An dem Abend haben wir sonst nichts weiter gemacht, außer noch alle zusammen Kaba getrunken.

Auch Mittwoch Morgen hieß es um 7 Uhr aufstehen. Nach dem Frühstück gings sofort los in die Stadt und dort war dann Jet-Boat fahren angesagt. War super spaßig, auch wenn wir alle ziemlich nass waren danach.
Später sind wir dann ins Rotorua-Museum gefahren und haben uns dort ca. 2 Stunden umgesehen. Das Museum war über das rießen Erdbeben 18-Hundert-irgendwas, bei dem alles rund um Rotorua zerstört wurde und auch noch über einig Maori-Dinge. Das Museum war eigentlich nicht so langweilig, wie man es von Museen erwartet und die 2 Stunden war ziemlich schnell vorbei.
Danach sind wir zu der „Thermal-Area“ gefahren und haben dort einige Heißwasser-Quellen gesehen und es war wirklich beeindruckend wie alles dort aussah und unglaublich, dass all das heiße Wasser aus der Erde kommt. Nachdem wir dann dort einige Zeit waren sind wir ins Stadtinnere gefahren und wir hatten Zeit uns dort ein wenig umzusehen, einzukaufen oder etwas zu Essen.
Den Abend im Hostel haben wir damit verbracht in dem See schwimmen zu gehen – es war eisig kalt aber hat doch ziemlich Spaß gemacht mit ca. 20 Leuten bei Sonnenuntergang zu schwimmen und danach im warmen Whirlpool zu entspannen. Nachdem alle wieder aufgewärmt waren sind wir noch n bisschen draußen gesessen und haben alle zusammen geredet.

Donnerstag-Morgen mussten wir nicht ganz so früh aufstehen, aber dafür mussten unsere Sachen alle gepackt sein und im Anhänger von unserem Bus verstaut werden. Nach dem Frühstück – unsere Betreuerin Jody hat für alle French-Toast gemacht am letzten Tag – sind wir zurück nach Taupo gefahren und dort haben sich dann 3 Leute getraut Bungee-Jumping zu machen. Alle 3 waren unglaublich begeistert danach und ich bin am überlegen auf meiner Südinsel-Tour es auch zu wagen.
Um wieder runter zu kommen sind wir danach noch ein letztes Mal in einigen Hot-Pools schwimmen gegangen und haben die letzten Stunden von unserer Reise genossen, bevor wir wieder „nach Hause“ gefahren sind.
So seltsam es klingt, weil ich erst knapp 1 ½ Monate hier bin, aber es hat sich wirklich angefühlt wie wenn man nach Hause kommt und ich hab mich auch darauf gefreut wieder hier zu sein.
Freitag und Heute Nachmittag sind wir in Outdoor Ed Kajaken gegangen. Das Wetter war nicht besonders gut & demnach war es relativ kalt, vor allem wenn insgesamt 3 Mal ins Wasser fällt wie ich. Aber es hat ne Menge Spaß gemacht und ich freu mich schon auf nächste Woche wenn wir 2mal nen ganzen Tag Kajaken in nem Fluss gehen.

Mein Wochenende war auch ziemlich gut: Samstag war ich zuerst mit Tabea, Lisanne, Matt und Mitchell (Deutsche Mädels, Neuseeländische Jungs) in der Stadt und am Strand und Abends dann mit denen (außer Lisanne) im Ocean Spa, dem beheizten Freibad. Gestern waren Lisanne und ich dann Tennis spielen und wir haben zum ersten mal relativ ernsthaft gespielt – wow!

Liebe Grüße & Guten Start in die neue Woche!

Ach und mehr Bilder lad ich die Woche über irgendwann noch hoch im Moment ist mein Internet zu langsam dafür.

1 Kommentar:

  1. .....endlich mal wieder was zum Lesen :-) Freut mich, dass es dir so gut gefallen hat. Ach und Jule, das mit dem Bungee Sprung überlegst dir bitte noch ;-) Ich wünsch dir auch einen wunderschönen Start in die Woche. Bis bald.
    Sabine

    AntwortenLöschen